1. Tag: Aufstieg zur Dossenhütte (Startpunkt: Geltscherschlucht Rosenlaui). Der Hüttenzustieg ist anspruchsvoll und nur für geübte BergsteigerInnen -> blau-weiss markiert (T4).
Übernachtung auf der Dossenhütte auf 2663 m.ü.M und den Sonnenuntergang geniessen.
2. Tag Abstieg in Richtung Urbachtal und Aufstieg zur neu umgebauten Gaulihütte im paradiesischen Grün.
3. Tag Wasserfallrundtour mit anschliessendem Abstieg ins Mürvorsess/Urbachtal
Eine erste Hütte wurde im Jahre 1895 durch den Engländer Carl Ludwig Lory am Fusse des Gauligletschers erbaut. Einige Jahre später wurde sie der SAC Sektion Bern geschenkt. Nach einer ersten Erweiterung im Jahr 1939, wurde 1970 die heutige Hütte gebaut. Das alte Hüttli von 1895 steht noch heute und dient unter anderem als Winterraum.
Die Gauliregion ist voller Geschichten. Da geriet im Jahre 1946 ein amerikanisches Kleinflugzeug Dakota in einen Schneesturm und stürzte auf dem Gauligletscher ab. Glücklicherweise haben alle 12 Passagiere wie durch ein Wunder überlebt. Bei eisiger Kälte harrten sie fünf Tage auf dem Gletscher aus, bis sie gerettet wurden. Die Landung der alpinen Schweizer Luftrettung auf dem Gletscher war einmalig und zugleich auch die Geburtsstunde der REGA. Nur kurze Zeit später verschwand die Unglücksmaschine unter dem Eis.
Erst im Jahre 2012 fanden drei einheimische Bergsteiger den Propeller der Dakota. Nach und nach gab der Gletscher immer mehr Fundstücke preis, sodass im heissen Sommer 2015 sogar der Flügel der Dakota zum Vorschein kam.
Spannende und eindrückliche Dakota-Touren mit Hintergrundinformationen bieten die Bergführer aus der Region: www.hasliguides.ch